Neue AGB bei AIDA Cruises: Das ist neu ab Dezember 2023

Neue AGB bei AIDA Cruises: Das ist neu ab Dezember 2023

Ab dem 1. Dezember 2023 hat AIDA Cruises seine Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB)* überarbeitet. Diese Änderungen betreffen vor allem die Umbuchungs- und Stornierungsbedingungen und gelten für alle Neubuchungen ab diesem Datum. Was genau sich geändert hat und was du jetzt beachten musst, erfährst du hier. Bitte beachte, dass unser Artikel lediglich versucht die wichtigsten Änderungen zu beleuchten. Für unsere Einschätzung können wir keine Haftung oder Gewähr übernehmen. Bei Fragen und Unsicherheiten kontaktiere* bitte AIDA vor deiner Buchung.

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Die neuen AGB gelten für alle Neubuchungen ab dem 01. Dezember 2023.

Umbuchungen: Neue Regeln und Einschränkungen

Früher konntest du bis 60 Tage vor Reisebeginn gegen eine Gebühr vom teureren AIDA PREMIUM Tarif in den günstigeren AIDA VARIO Tarif wechseln. Einige haben das genutzt und haben sich im PREMIUM Tarif eine Innenkabine gebucht, um den Frühbucherrabatt zu sichern. Sofern man dann später eine günstigere, höherwertige Kabinenkategorie im VARIO Tarif gefunden hat, hat man dann umgebucht.

Ab sofort ist ein Tarifwechsel nur noch nach oben möglich, also in den AIDA PREMIUM oder AIDA PREMIUM ALL INCLUSIVE Tarif. Innerhalb des VARIO Tarifs sind keine Umbuchungen mehr erlaubt. Wenn du also deine Buchung ändern möchtest (Kabinennummer, Kabinenkategorie, Reisedatum), ist das nur durch eine kostenpflichtige Stornierung und Neubuchung möglich – es sei denn, du wechselst in den teureren PREMIUM Tarif.

Verkürzte Umbuchungsfristen für mehr Flexibilität

Neben den Einschränkungen gibt es aber auch positive Änderungen. Die Fristen für Umbuchungen im AIDA PREMIUM Tarif wurden verkürzt. Statt wie bisher bis 60 Tage vor Reisebeginn kannst du jetzt bis 40 Tage vorher umbuchen, wenn du das An- und Abreisepaket mit Flug über AIDA gebucht hast. Für andere Reisen gilt eine Frist von 30 Tagen. So hast du mehr Flexibilität, falls sich deine Pläne kurzfristig ändern.

Vereinfachte Stornierungsbedingungen

Auch bei den Stornierungsbedingungen hat sich einiges geändert. Die neuen Regelungen sind vor allem für Reisen, bei denen du das An- und Abreisepaket über AIDA gebucht hast, günstiger und klarer geworden. So sind die Stornokosten nun nach dem Zeitpunkt der Stornierung gestaffelt, und es wird nicht mehr zwischen Linien- und Charterflügen unterschieden.

Für Reisen, die vor dem 1. Dezember 2023 gebucht wurden, gelten übrigens weiterhin die alten Stornobedingungen. Das bedeutet, dass sich für bereits gebuchte Reisen nichts ändert.

JUST AIDA: Ein beliebter Tarif verschwindet offiziell

Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Ende des JUST AIDA Tarifs. Dieser Tarif, bei dem du flexibel sein und dich auf eine von zwei möglichen Reisen festlegen musstest, ist nun endgültig aus den AGB gestrichen worden. Auch wenn JUST AIDA schon seit einiger Zeit nicht mehr angeboten wurde, ist dies das offizielle Aus für diesen Tarif. Stattdessen bietet AIDA nun eine Vielzahl anderer Aktionen und Angebote, bei denen du ebenfalls attraktive Preise finden kannst.

Blind Booking: Auslaufmodell oder Comeback-Chance?
Blind Booking und Glückskabinen waren vor allem für ihre günstigen Preise und den Überraschungsfaktor beliebt. Reisende, die flexibel genug waren, sich auf ein Abenteuer einzulassen, konnten eine Kreuzfahrt zu einem Bruchteil des regulären Preises buchen. Dabei wussten sie oft nur den ungefähren Reisezeitraum und eventuell die Kabinenkategorie (Innen-, Außen- oder

Hier haben wir darüber berichtet

Fazit

Die neuen AGB* von AIDA Cruises bringen einige wichtige Änderungen mit sich. Während die neuen Stornierungsbedingungen und verkürzten Umbuchungsfristen mehr Flexibilität bieten, gibt es auch Einschränkungen bei den Umbuchungsmöglichkeiten im VARIO Tarif. Es lohnt sich, die neuen Bedingungen genau zu kennen, um gut informiert in deine nächste Reise zu starten.

Letzte Aktualisierung: vor 22 Tagen
Die letzte Aktualisierung kann ein Hinweis darauf sein, dass wir den Artikel überarbeitet haben. Dies muss nicht immer zwingend redaktionell sein, sondern möglicherweise wurde auch "nur" ein defekter Link ausgetauscht.