Port Canaveral auf eigene Faust: Planänderungen, American Express-Vorteile & ein Bus-Abenteuer 🌴🛒🚌

Port Canaveral auf eigene Faust: Planänderungen, American Express-Vorteile & ein Bus-Abenteuer 🌴🛒🚌
American Express Platinum Card * am Strand in Florida / Foto: 2Kreuzfahrer.de

Heute nehme ich euch heute wieder mit auf ein spannendes Kapitel unserer einzigartigen Reise von Amsterdam über New York in die Karibik und wieder zurück – ein Abenteuer, das freundlicherweise von American Express® unterstützt wird. Wie immer gilt: Unsere Meinungen sind und bleiben unsere eigenen, und alles, was wir berichten, spiegelt unsere ehrlichen Erlebnisse wider. Dieser Artikel ist Teil unserer großen Reise-Serie.

Nachdem wir euch im letzten Beitrag die MSC Meraviglia in all ihren Facetten vorgestellt haben, wurde es heute ernst: Unser erster Landgang stand auf dem Programm! Ein Seetag lag hinter uns, der erfreulicherweise recht ruhig verlief – keine allzu raue See, zum Glück.

Ursprünglich hatten wir ja Großes für Port Canaveral in Florida geplant: Ein Transfer zum Magic Kingdom des Walt Disney World® Resort war gebucht, und dank einer Kooperation mit Disney lagen die Tagespässe schon bereit. Wir hatten uns riesig auf einen magischen Tag und einen coolen Disney-Artikel für euch gefreut. Aber Pustekuchen! 😔 MSC hatte mit Verspätungen zu kämpfen, sodass wir Port Canaveral nicht wie geplant um 13:00 Uhr erreichen konnten. Diese Info bekamen wir leider erst bei unserer Ankunft an Bord vor zwei Tagen, zusammen mit der Nachricht, dass die entsprechenden Ausflüge gestrichen wurden. Ein bisschen schade war das schon, vor allem, weil man uns das hätte deutlich früher mitteilen können. Spätere Recherchen zeigten dann auch, dass MSC in den Wochen zuvor wohl öfter Probleme mit verspäteten Ankünften in den Häfen hatte. Einige andere Gäste erhielten wohl ein paar Tage vor der Reise eine E-Mail – wir leider nicht, und glaubt mir, ich habe jedes Postfach inklusive Spam-Ordner durchforstet. Aber sei's drum, wir sind ja flexibel!

MSC Meraviglia: Verspätungen in Port Canaveral sorgen für Ärger bei Gästen 🚢
Auf der aktuellen Route der MSC Meraviglia (New York – Seetag – Port Canaveral – Nassau – Ocean Cay – Seetag – Seetag – New York) läuft es in den letzten Wochen alles andere als rund. In mehreren US-Facebook-Gruppen häufen sich die Beschwerden über wiederholte Verspätungen bei der Ankunft in Port Canaveral, dem ersten Halt nach einem

Ein entspannter Vormittag an Bord

Gestartet sind wir in den Tag mit einem leckeren Frühstück in unserem À-la-carte-Restaurant. Für mich gab es – wie könnte es anders sein – Froot Loops (ein Muss!) und einen köstlichen Bagel mit Lachs. Der Service war, wie gewohnt, einfach genial. Danach schlenderten Noah und ich ein wenig über das Schiff und haben uns nochmal ein paar Bereiche angeschaut. Morgens ist die Galleria Meraviglia übrigens erstaunlich leer – scheinbar sind hier viele Langschläfer an Bord. 😄 Ein krasser Kontrast, diese Galleria: mal total ruhig, mal die reinste Partymeile.

Menschenleere Galleria Meraviglia / Foto: 2Kreuzfahrer.de

Anschließend hieß es: Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck! Man konnte schon ahnen, dass uns in Port Canaveral gutes Wetter erwarten würde. Es war bereits angenehm warm, und die Sonne lud förmlich zum Entspannen ein. Gar nicht so einfach auf einem MSC-Schiff, wo gefühlt an jeder Ecke Party auf einen wartet, haha! Kaum hatte man es sich auf einer Liege bequem gemacht, dröhnte schon der Lautsprecher neben einem in voller Lautstärke. Und ja, auch bei MSC ist es bei schönem Wetter kein Zuckerschlecken, eine freie Liege zu ergattern – alles ist ständig mit Handtüchern reserviert. Während unserer Reise hat MSC da auch leider überhaupt nichts gegen unternommen. Und für die ganzen Lautsprecher: Bei der nächsten MSC-Reise kommen definitiv Ohrstöpsel mit ins Gepäck! 🎧

Was mir heute bei all dem schönen Programm an Bord leider erneut negativ auffiel, war die Sauberkeit. An vielen Ecken lauerten unschöne Verschmutzungen und die WCs waren oft nicht nur schmutzig, sondern rochen auch unangenehm. Hier ein eher negatives Best-Of von Bord:

Und zum Theme Hygiene der Passagiere: Überall hingen zwar Hinweisschilder, man möge sich die Hände gründlich mit warmem Wasser waschen – doch warmes Wasser gab es fast nirgends, außer vor den Restaurants. An den meisten anderen Waschbecken kam eher ein Rinnsal kalten Wassers. Und die zumindest warmen Waschbecken vor den Restaurants nutzte dann leider kaum jemand, da dort einfach zu wenige für die ganzen Gäste waren.

Shopping-Paradies mit Vorteilen von American Express

Vor dem Mittagessen stand dann noch eine kleine Shopping-Tour auf dem Programm. Wie wir euch ja schon in einem früheren Beitrag erzählt haben, könnt ihr bei Einkäufen über 200 US-Dollar auch direkt mit eurer American Express Platinum Card * bezahlen. Das ist besonders praktisch, um von den Vorteilen eurer American Express Platinum Card zu profitieren.

So macht das Shoppen doch gleich doppelt Spaß! Und nebenbei sammelt ihr natürlich auch fleißig Membership Rewards® Punkte mit eurer American Express Platinum Card *. Besonders bei MSC steht Shopping sehr im Vordergrund. Es gibt wirklich viele Shops, Boutiquen und sogar eine kleine Mini-Mall mit Elektrotechnik, Süßigkeiten, Alkohol und Tabakwaren ohne Ende.

Zusätzlich veranstaltet MSC tagesweise immer wieder besondere Verkaufsaktionen vor den Boutiquen – da lassen sie sich echt jeden Tag etwas Neues einfallen. Teilweise wirken die ganzen Veranstaltungen mit auf den Tischen aufgereihten Artikeln aber leider auch etwas "ramschig".

Nach dem Shopping war Zeit für eine Stärkung: Da wir ja noch etwas Zeit bis zum Anlegen hatten, sind wir zum Mittagessen wieder ins À-la-carte-Restaurant. Für uns beide gab es Fish & Chips mit einer sehr leckeren Remoulade – einfach ein tolles Essen mit perfektem Service.

Fish & Chips im À-la-carte-Inklusivrestaurant / Foto: 2Kreuzfahrer.de

Das Essen hier ist wirklich immer ein Highlight! Mehr zu unseren kulinarischen Erlebnissen an Bord findet ihr übrigens in diesem Beitrag.

Endlich an Land: Willkommen in Port Canaveral!

Gegen 14:45 Uhr wurden dann in der Galleria Meraviglia viele Absperrbänder mit Schildern Richtung Ausgang aufgebaut.

Absperrbänder zur Vorbereitung auf den Landgang / Foto: 2Kreuzfahrer.de

Da es unser erster Landgang auf dieser Reise war, stellten wir uns etwas blauäugig schon mal an, um schnell von Bord zu kommen. MSC-Mitarbeiter baten uns dann aber, erst auf eine Durchsage zu warten. Also vertraten wir uns noch ein wenig die Beine und kamen etwa 15 Minuten später zurück – immer noch keine Durchsage, aber mittlerweile war dort eine lange Schlange. Na toll! Also schnell wieder angestellt, bevor sie noch länger wurde.

Schlange in der Galleria Meraviglia / Foto: 2Kreuzfahrer.de

Nach ein paar weiteren Minuten durften wir dann endlich von Bord, und was soll ich sagen: Wow! ☀️ Einfach herrlich! Super Wetter, strahlend blauer Himmel – genau so hatte ich mir die USA vorgestellt. Das ganze Regenwetter der letzten Tage war wie weggeblasen. Ich habe mich sofort total wohlgefühlt.

Ankunft in Port Canaveral / Foto: 2Kreuzfahrer.de

Für unsere gesamte Reise haben wir uns mit eSIMs von Holafly eingedeckt. Das kleine Problem: Zur Aktivierung braucht man Internet und im Hafenterminal gab es keins. Direkt gegenüber sahen wir ein Holiday Inn. Dort fragte ich nach WLAN, aber keine Chance. Immerhin gab man mir den Tipp, es im Resort direkt gegenüber zu versuchen. Vor dem Holiday Inn bemerkten wir ein paar andere deutsche Urlauber, die dasselbe Problem hatten.

Wir sind dann rüber zum Resort, und siehe da, es klappte! Wir konnten unsere eSIMs aktivieren. Schnell nochmal zurück zum Holiday Inn, um den anderen Touristen den Tipp weiterzugeben, und dann machten wir uns auf den Weg zu unserem Ziel des Tages: Cocoa Beach, ein Strand nicht allzu weit vom Hafen entfernt. Für viel mehr reichte die Zeit leider nicht mehr.

Mit dem Linienbus zum Cocoa Beach – ein kleines Abenteuer

Wir entschieden uns für den öffentlichen Bus. Die Haltestelle der Linie 9 ("Cocoa Beach Trolley" / "Beach Bus") von Space Coast Area Transit (SCAT) war keine 10-15 Minuten Fußweg entfernt und bei dem tollen Wetter hatte ich ohnehin Lust auf einen kleinen Spaziergang. An der Haltestelle warteten auch schon ein paar andere Touristen.

Linie 9 in Richtung Cocoa Bay. Toller Bus, oder? / Foto: 2Kreuzfahrer.de

Übrigens, falls ihr in Port Canaveral Uber, Taxis oder andere Fahrdienste nutzen wollt: Reserviert das am besten vorher! Wir haben mal live vor Ort die Preise gecheckt, und die waren wegen der hohen Nachfrage durch die Kreuzfahrtpassagiere ordentlich in die Höhe geschossen. Draußen standen auch einige private Transferanbieter, oder man hätte den MSC-Transfer für 29 US-Dollar pro Person buchen können. Das lohnte sich für uns aber nicht, zumal ich öffentliche Verkehrsmittel im Ausland eigentlich ganz gerne mag – da erlebt man irgendwie immer was. Und glaubt mir, wir sollten hier noch einiges erleben, spätestens auf der Rückfahrt! 😉

Wir telefonierten noch kurz per Videoanruf mit der Familie und da kam auch schon der Bus. Blauäugig wie wir waren, dachten wir, wir könnten hier einfach mit unserer American Express Platinum Card * bezahlen – Fehlanzeige! Kreditkarten wurden nicht akzeptiert. Eine Fahrt kostet pro Person $1.50, ein Tagesticket $3.75 (Stand Mai 2025). Wir hatten aber leider komplett vergessen, Bargeld mitzunehmen (macht das unbedingt!). Wie es der Zufall so wollte, standen deutsche Touristen vor uns im Bus, die nur einen 20-Dollar-Schein hatten, und der Busfahrer konnte nicht wechseln. Kurzerhand bezahlten sie unsere Fahrt mit und gaben uns auch gleich Tickets für die Rückfahrt aus. Super nett!

Keine 20 Minuten später waren wir auch schon am Strand. Ein schöner Strand, wenn auch nicht mein Highlight-Strand.

Cocoa Beach in Port Canaveral / Foto: 2Kreuzfahrer.de

Leider konnten wir keine Sonnenschirme oder Liegen mehr mieten (hätte ca. 20 US-Dollar gekostet), da es dafür schon zu spät war. Aber wir machten es uns mit unseren Poolhandtüchern von MSC (die darf man mitnehmen, wenn man sie wieder zurückbringt) gemütlich, waren kurz im Wasser (das war dann doch noch recht frisch) und genossen einfach die Zeit am Strand.

Hier gibt es auch den Cocoa Beach Pier mit sehr sauberen, kostenfreien Toiletten, Getränkeständen und einem Restaurant.

Und hier kam dann, nachdem sie während der Busfahrt nicht glänzen konnte, unsere American Express Card wieder zum Einsatz, haha! 😄 Am Strand gibt es übrigens auch einen Geldautomaten (ATM), der erstmal aussieht, als sei er nur Show, aber da ist wirklich ein richtiger ATM drin.

Supermarkt-Liebe ❤️

Noah und ich sind beide totale Fans von Supermärkten – klingt vielleicht bescheuert, ist aber so. Also hatten wir uns vorgenommen, noch zu einem größeren Supermarkt in der Nähe zu gehen, einem Winn-Dixie. Außerdem brauchte Noah für den nächsten Tag auf den Bahamas noch Insektenschutz. Er hatte sich zwar in New York schon welchen gekauft, dann aber festgestellt, dass dieser wohl nicht stark genug für die Mücken auf den Bahamas sein würde. Er geht da immer lieber auf Nummer sicher und das soll er auch! 😁

Wir waren etwa 20 Minuten zu Fuß unterwegs und hatten auch schon recherchiert, dass in der Nähe des Supermarkts eine Bushaltestelle ist, von der aus uns die Linie 9 wieder pünktlich zurück zum Schiff bringen würde.

Bushaltestelle im Dorfinneren / Foto: 2Kreuzfahrer.de

Da das alles aber recht knapp bemessen war und ein Ausfall des Busses uns zu spät zurückgebracht hätte (nach der "Alle Mann an Bord"-Zeit), checkte ich parallel, was ein Uber kosten und wie lange es brauchen würde: nur ca. 12 US-Dollar und 10 Minuten Fahrt – der perfekte Notfallplan stand also.

Und dann konnten wir im Winn-Dixie unsere American Express Card glühen lassen! Auf diesen Besuch hatten wir uns sehr gefreut. Was für den einen nur ein normaler Supermarkt ist, ist für uns einfach ein Erlebnis schlechthin. Typische amerikanische Produkte, wohin das Auge blickte, und wir deckten uns gut mit vielen coolen Sachen ein. Es ist immer wieder lustig, wenn man in den USA so typisch heimische Produkte wie z. B. einen Lindt Osterhasen sieht.

Im Winn-Dixie gibt es übrigens, wie in vielen anderen amerikanischen Geschäften (z.B. CVS & Co.), Rabatte für registrierte Kunden. In der Regel braucht man dafür aber eine US-Telefonnummer. Teilweise kann man sich, wie hier im Winn-Dixie, sogar noch beim Bezahlen am Terminal anmelden und direkt Rabatte abstauben.

Enthält affiliate-Links * / Bildquelle: American Express
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Zurück zum Schiff – mit Nervenkitzel und einer Überraschung

Jetzt drückte aber die Zeit. Dr. Pepper-Dose geöffnet und auf zur Bushaltestelle! Sie befindet sich direkt in der Nähe des Pizza Huts, falls ihr sie sucht.

Pizza Hut an der Bushaltestelle / Foto: 2Kreuzfahrer.de

Direkt gegenüber sahen wir übrigens die Transferbusse von MSC, die gerade die Gäste zurückfuhren. Es waren so viele, dass die Busse mehrmals hin und her fahren mussten.

Dann stiegen wir in unseren Bus – übrigens sind das hier in der Gegend um Port Canaveral und Cocoa Beach richtig coole Trolley-Busse im Cable-Car-Stil. Wir zeigten unser Rückfahrtticket vor. Wir hatten etwas Bammel, weil die aufgedruckte "Expire Time" bereits überschritten war, aber man legt es nur in so ein Körbchen. Wir fragten den Fahrer, ob das so okay sei, er nickte, und dann ging es zurück Richtung Hafen.

Endlich im Bus angekommen... / Foto: 2Kreuzfahrer.de

Im Bus wurde Noah dann leider ziemlich arg von einer Frau belästigt, die offensichtlich nicht mehr ganz Herr ihrer Sinne war. In dem Moment dachte ich mir: So ein MSC-Transfer hätte natürlich auch seine Vorteile. Langsam fühlten wir uns echt nicht mehr wohl. Der Bus leerte sich aber recht zügig, und kurz vor dem Hafen gingen wir dann schon mal Richtung Tür. Da fragte uns der Busfahrer, ob wir auf ein Kreuzfahrtschiff müssten, und ließ uns an einer Kurve direkt am Kreuzfahrthafen raus – so sparten wir uns den Weg von der offiziellen Haltestelle zum Hafengebäude. Echt super nett von ihm!

Dort ließ der Busfahrer und raus - danke! / Foto: 2Kreuzfahrer.de

Ja und dann: Zehn Minuten vor der "Alle Mann an Bord"-Zeit waren wir wieder auf dem Schiff – ich glaube, wir gehörten mit zu den Letzten! Puh! Dann hieß es auch schon Duschen, Umziehen und ab ins Broadway Theatre.

Show im Broadway Theatre / Foto: 2Kreuzfahrer.de

Was für ein toller, gelungener, wenn auch etwas improvisierter Landausflug und ein schöner Tag an Bord der MSC Meraviglia!

Jetzt geht es Schlag auf Schlag, denn im nächsten Artikel der Reihe sind wir dann bereits am nächsten Ort: Nassau auf den Bahamas! Auch hier werden wir planmäßig etwas später ankommen, aber hier haben wir ohnehin keinen Ausflug gebucht, sondern möchten Nassau auf eigene Faust erkunden.

Seid gespannt und bleibt dran für den nächsten Artikel unserer Reise-Serie!

Letzte Aktualisierung: vor einem Tag
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