Innenkabinen-Test: Unsere Erfahrung mit Kabine 12059 auf der AIDAcosma
Während unserer 14-tägigen Reise mit der AIDAcosma hatten wir das Vergnügen, gleich zwei verschiedene Kabinen zu testen. Nach 7 Tagen stand der erste Kabinen-Wechsel an. Über die erste Kabine 16017 haben wir bereits in einem anderen Artikel berichtet.
Marius
Heute möchten wir euch jedoch die Innenkabine 12059 auf Deck 12 vorstellen, die uns wirklich positiv überrascht hat! 🤩
Der erste Eindruck: Skepsis pur 😬
Ich gebe es zu: Als ich den Grundriss der Kabine 12059 im Kabinenfinder gesehen habe, war ich alles andere als begeistert.
Die Kabine wirkte auf dem Plan ziemlich beengt, und ich hatte die ganze Zeit gehofft, dass wir doch in der Kabine 16017 bleiben dürfen. Bis einen Tag vor dem Wechsel war das sogar im Gespräch – man bekommt die Infos zum Kabinenwechsel in der Regel erst kurz vorher an der Rezeption oder per Kabinenbrief.
Als dann klar war, dass wir tatsächlich umziehen müssen, war meine Stimmung eher gedämpft. Doch was soll ich sagen? Nach dem Umzug war ich heilfroh! Die Kabine 12059 hat mich komplett überzeugt und meine Erwartungen bei Weitem übertroffen. 🛏️✨
Was macht die Kabine 12059 so besonders?
Raumgefühl und Design
Entgegen meiner Befürchtungen fühlt sich die Kabine überhaupt nicht eng an. Der grüne, farbenfrohe Teppich bringt Frische in den Raum und schafft eine angenehme Atmosphäre. Besonders gefreut habe ich mich über das „Stoffdach“ über dem Bett – ein typisches AIDA-Detail, das ich sehr vermisst habe. Es verleiht der Kabine einen gemütlichen Touch und erinnert mich sofort an frühere Reisen mit AIDA.
Badezimmer: Sauberkeit top!
Das Bad in der 12059 ist nahezu identisch mit dem der 16017 – aber hier war es wirklich makellos sauber! Kein Schimmel weit und breit, so wie man es von AIDA eigentlich kennt. Das hat mir direkt ein gutes Gefühl gegeben. 👍
Praktische Details
- Schreibtisch: Im Gegensatz zur 16017 gibt es hier wieder einen kleinen Schreibtisch. Für uns persönlich nicht essenziell, aber für viele sicherlich ein Pluspunkt.
- Fernseher: Der Fernseher ist frontal zum Bett ausgerichtet – eine Kleinigkeit, die den Komfort aber schon erhöht.
- Steckdosen: Wie immer bei AIDA gibt es pro Bettseite nur eine Steckdose. Das ist zwar nicht optimal, aber man arrangiert sich damit.
Dunkelheit als Segen und Herausforderung
Durch die vollständige Dunkelheit (bis auf das leuchten der Notfall-Tafel) haben wir in der Innenkabine im Vergleich zu einer Kabine mit Tageslicht gefühlt länger geschlafen und das Aufwachen war dann etwas unsanfter. Hier empfehlen wir einen Sonnenlichtwecker (z. B. diesen hier*), der durch sanftes Licht ein natürlicheres Aufwachen ermöglicht.
Perfekt für wen? Und für wen nicht?
Die Lage der Kabine ist super: In angenehmer Nähe zu den Aufzügen und trotzdem absolut ruhig. Keine störenden Geräusche, kein Licht – perfekt für einen erholsamen Schlaf. 🌙
Für Familien ist die Kabine allerdings weniger geeignet, da sie nur ein Doppelbett bietet. Wer mit Kindern reist, sollte sich lieber nach einer größeren Familienkabine umsehen. Hier kommt zum Beispiel die Kabine 16017 wiederum in Frage.
Mein Fazit: Premium statt VARIO? 🤔
Ich muss ehrlich sagen: Die Innenkabine 12059 hat mich so begeistert, dass ich bei meiner nächsten Buchung ernsthaft überlegen werde, statt VARIO lieber Premium zu buchen. Der kleine Aufpreis wäre es mir wert gewesen – allein wegen des tollen Teppichs und des durchdachten Schnitts der Kabine! Und mal ehrlich: Das kostenlose im Premium-Tarif ist auch ein netter Bonus. 😉
Für mich war die 12059 die perfekte Innenkabine – gemütlich, praktisch und mit dem typischen AIDA-Charme. Wenn du also eine Reise auf der AIDAcosma planst und eine Innenkabine suchst, kann ich dir diese Kabine wärmstens empfehlen! 🛳️
Wenn du jetzt auch Lust auf die Kabine und deine nächste Reise bekommen hast, wirf doch mal einen Blick auf die aktuellen AIDA Angebote:
Hast du schon Erfahrungen mit Innenkabinen auf AIDA gemacht oder hast du noch eine Frage zu dieser Kabine? Schreib uns gerne in die Kommentare! 😊
Die letzte Aktualisierung kann ein Hinweis darauf sein, dass wir den Artikel überarbeitet haben. Dies muss nicht immer zwingend redaktionell sein, sondern möglicherweise wurde auch "nur" ein defekter Link ausgetauscht.
