Rücktransfer vom Kreuzfahrthafen in Las Palmas zum Flughafen auf Gran Canaria mit einem Privattransfer
Nachdem wir euch bereits in unserem Beitrag zur Anreise vom Flughafen zum Kreuzfahrt-Terminal mitgenommen haben, berichten wir euch heute über den Weg vom Kreuzfahrt-Terminal zum Flughafen zurück. Dieser Blogbeitrag richtet sich an alle, die ihre Abreise selbst organisieren.
In diesem Beitrag geht es um den Transfer vom Kreuzfahrt-Terminal in Las Palmas zum Flughafen in Las Palmas, allerdings bietet Urlaubstransfers.de * für nahezu jedes Ziel einen passenden Transfer an.
Wenn du mit AIDA buchst: Einfach entspannt
Wer seine Abreise direkt über AIDA bucht, muss sich um den Transport nach der Reise keine Sorgen machen. Du kannst am Abreisetag einfach den passenden Transfer-Bus nehmen (die Zeiten findest du im Bordportal) und wirst dann komfortabel mit dem Reisebus zum Flughafen gebracht. Allerdings musst du ggf. je nach Andrang etwas anstehen bis du an der Reihe bist.
Doch wie sieht es aus, wenn du individuell reist? Hier kommen Shuttle- oder Privat-Transfers ins Spiel, und wir haben den Anbieter Urlaubstransfers.de * getestet.
Die Buchung bei Urlaubstransfers.de
Urlaubstransfers.de * vermittelt Transfers zu vielen Zielen weltweit – und das in Zusammenarbeit mit langjährigen Partnern vor Ort. Die Buchung ist denkbar einfach.
- Reisedaten eingeben (In diesem Fall möchten wir vom Kreuzfahrt-Terminal zum Flughafen.)
- Reisedetails eingeben (Ziel-Schiff & Flugnummer, das ist wichtig damit das Unternehmen Bescheid weiß, falls ihr mal eine Verspätung habt)
- Transferart wählen:
- Shuttle-Transfer (27 € je Strecke/2 Personen): Du teilst dir den Transfer mit anderen Reisenden, möglicherweise mit Wartezeiten.
- Privat-Transfer (89 € je Strecke/2 Personen): Du wirst individuell abgeholt, ohne Wartezeiten, und startest direkt.
- Private Daten eingeben
- Bestellung absenden & Bezahlen
Nach der Buchung erhältst du eine Bestätigungs-E-Mail mit einem Transfer-Voucher.
Dieser Voucher ist dein persönliches Ticket für den jeweiligen Transfer. Am besten druckst du ihn direkt aus und belässt ihn im Handgepäck damit du ihn immer schnell zur Hand hast.
Dieser Voucher sieht dann beispielsweise so aus:
Vorbereitung zum Rücktransfer
Bis zum Verlassen des Schiffs unterscheidet sich der eigene Rücktransfer im Gegensatz zum AIDA Transfer nur im Punkt des Reiseendes. Während AIDA Gäste bis zum Transfer an Bord bleiben dürfen, endet die Reise für Gäste die auf eigene Faust abreisen bereits um 10:30 Uhr. Da unser Flug erst um 19:10 Uhr ging, haben wir uns für nur 23 Euro pro Person einen Tagesaufenthalt im Vorhinein gebucht.
Mit diesem Tagesaufenthalt konnten wir bis zur Abholung durch Urlaubstransfers.de noch alle Annehmlichkeiten an Bord nutzen. Verglichen mit einem Essen am Flughafen immer noch ein Schnäppchen, denn so konnten wir neben einem tollen Frühstück auch noch die Getränkepakete bis zum Reiseende nutzen.
Marius
Ansonsten kannst du als individuell Abreisender Gast genau so deine Koffer am Tag vor der Abreise bis 2 Uhr vor die Kabinentür stellen, um den Koffer dann am nächsten Tag in der entsprechenden Halle im Terminal abholen zu können. Dies gilt nicht für Gäste, die den Koffer bereits für eine sehr frühen Flug benötigen, darüber informiert AIDA aber gesondert.
In unserem Fall haben wir unsere Koffer morgens zur entsprechenden Halle gebracht und sind dann wieder an Bord gegangen, da wir den Koffer erst morgens packen wollten. Allerdings muss man dann nochmal durch den Sicherheits-Check, das geht aber wie gewohnt in der Regel recht schnell.
Auf der AIDAcosma hätten wir unser Handgepäck auch noch zusätzlich unbeaufsichtigt in der Rockbox-Bar verstauen dürfen, allerdings haben wir es einfach bei uns behalten.
Der Rücktransfer: Ein bisschen Chaos, aber erfolgreich
Am Abreisetag (unser Flug ging um 19:10 Uhr) sollten wir drei Stunden vorher am Hafen bereitstehen – also um 16:10 Uhr. Hier nochmal der Voucher zu Erinnerung:
Etwas über-pünktlich um 16:00 Uhr warteten wir an der Stelle, an der wir abgesetzt worden waren. Hier waren auch einige AIDA Busse die im Minutentakt kamen und fuhren, doch kein Taxi war in Sicht.
Nach ein paar Minuten Unsicherheit, es war nun 16:10 Uhr, gingen wir zum Taxi-Stand auf dem Hafengelände, da dies auch im Voucher so vermerkt war, aber niemand konnte etwas mit "MTS Globe", "Urlaubstransfers.de" bzw. unserem Voucher anfangen. Stattdessen wurden uns spontane Taxifahrten gegen Bezahlung angeboten.
Von hier aus hatten wir auch einen Blick auf die gegenüberliegende Bus-Spur, auf welcher wir am Anreisetag rausgelassen wurden und nach Aussage des Taxi Fahrers vom Anreisetag ja auch wieder abgeholt werden sollten.
Schließlich riefen wir gegen 16:15 die Notfallnummer auf dem Voucher an, da die reguläre Hotline bereits geschlossen war. Die Mitarbeiterin sprach Englisch und erklärte, dass unser Fahrer erst um 16:30 Uhr eintreffen würde. Hätten wir 24 Stunden vorher angerufen, wäre uns das mitgeteilt worden – was uns nicht klar war, da dieser Hinweis auf dem Voucher nur für Shuttle-Transfers zu stehen schien.
Möglicherweise hat uns die Frau verwechselt und dachte wir warten auf den Shuttle Transfer? Wer weiß...
Wir hätten nun also eigentlich noch bis 16:30 Uhr gewartet, aber plötzlich haben wir gesehen, dass auf dem Bus-Streifen an welchem wir am Anreisetag ausgesetzt wurden 2 Taxis gehalten haben. Wir wollten also nochmal nachschauen ob nicht eins der Taxis für uns ist und als wir dann auf der anderen Straßenseite angekommen sind, haben wir einen Mann gesehen, der ein Schild mit meinem Nachnamen hochgehalten hat. Erleichterung! 😄👍
Der zweite Transfer: Luxus pur
Zu unserer Überraschung war unser Rücktransport kein gewöhnliches Taxi, wonach wir auch eigentlich Ausschau gehalten haben, sondern ein luxuriöser Mercedes. Das Auto haben wir übrigens auch schon etwas länger von der anderen Straßenseite gesehen, allerdings haben wir es nicht richtig zugeordnet:
Der Fahrer hat unser Gepäck eingeladen und sorgte für einen komfortablen Transfer zum Flughafen.
Entgegen der Info auf dem Voucher wurden wir also tatsächlich an der Haltestelle der großen Reisebusse abgeholt. Das hätte etwas besser auf dem Voucher stehen können, vor allem für die Gäste, die keinen Hintransfer gebucht haben.
Jetzt kommt aber das große aber: Durch die immer erreichbare Notfall-Hotline (jedenfalls auf Gran Canaria beim Transfer durch MTS Globe) kann schlicht und ergreifend nicht wirklich etwas passieren. Man hat immer einen Ansprechpartner und durch den ausreichenden Puffer zur Abflugzeit besteht immer noch genug Spielraum zur Intervention durch den Anbieter.
Unser Fazit: Urlaubstransfers.de im Test
Trotz kleiner Unsicherheiten, war unser Test mit Urlaubstransfers.de* eine positive Erfahrung:
- Planbare Sicherheit: Du weißt genau, wann und wo dein Transfer stattfindet.
- Freundlicher Service: Die Mitarbeiter waren hilfsbereit und sprachen gut Englisch oder Deutsch.
- Luxus-Option: Der Privat-Transfer bietet viel Komfort, ist allerdings etwas teurer.
Einzig eine kurze Info vor der Abholung wer und wo genau auf uns wartet wäre noch schön gewesen. Hier wäre vermutlich der Shuttle Transfer durch den Anruf welchen man vorher tätigen muss etwas klarer gewesen. Sollten wir das nächste mal einen Transfer mit Urlaubtransfers.de machen, werden wir auch mal den Shuttle-Transfer für euch unter die Lupe nehmen.
Tipps für deinen Transfer
- Warte an der Stelle, an der du angekommen bist, und halte Ausschau nach einem Mitarbeiter mit deinem Namensschild. Falls du unsicher bist, ruf die Büro oder Notfallnummer auf dem Voucher an.
- Falls du keinen Hintransfer gebucht hast und demnach die Stelle nicht kennst, halte sowohl an der Stelle für Reisebusse als auch für Taxis Ausschau nach einer Person mit einem Schild auf welchem dein Name steht. (Gilt nur für den Privattransfer!)
- Ohne EU-Telefonflat können Anrufe bei der Notfallnummer zusätzliche Kosten verursachen – beachte das.
Insgesamt können wir Urlaubstransfers.de * empfehlen. Der Service bietet dir Planbarkeit, Sicherheit und eine stressfreie Anreise – perfekt für deinen Kreuzfahrturlaub!
Die letzte Aktualisierung kann ein Hinweis darauf sein, dass wir den Artikel überarbeitet haben. Dies muss nicht immer zwingend redaktionell sein, sondern möglicherweise wurde auch "nur" ein defekter Link ausgetauscht.
