Ocean Cay: Karibiktraum mit schmerzhafter Überraschung 🤕 – unser Tag auf der MSC Privatinsel

Willkommen zurück, mitten in unserer tollen Karibik-Reise mit MSC. Ihr wisst ja, dieses Abenteuer wird freundlicherweise von American Express ® * unterstützt – dafür ein dickes Dankeschön! Aber keine Sorge, unsere Meinungen bleiben wie immer 100 % unsere eigenen. Alles, was wir euch erzählen, haben wir genau so erlebt oder gedacht. 😉 Dieser Artikel ist ein weiterer Teil unserer großen Reise-Story.
Nachdem wir im letzten Artikel über unsere Zeit in Nassau berichtet haben, nehmen wir euch heute mit nach Ocean Cay (Ocean Cay MSC Marine Reserve), dem privaten Inselparadies von MSC Cruises auf den Bahamas. Und was soll ich sagen? Auf diesen Tag hatte ich mich mit Abstand am meisten gefreut! Strahlender Sonnenschein, türkisblaues Wasser, weißer Sand… der absolute Traum. Wer hätte da ahnen können, dass dieser Tag für mich persönlich in einem kleinen Albtraum enden würde? 😩 Aber fangen wir mal von vorne an.
Ankunft im Paradies und erste Entdeckungen 🏝️
Wir erreichten Ocean Cay schon recht früh am Morgen und konnten ziemlich zügig von Bord gehen.

Der erste Eindruck? Einfach nur WOW! 😍 Die Insel strahlte uns entgegen, alles sah super gepflegt und einladend aus. Obwohl es erst gegen 9 Uhr war, war es schon angenehm warm – perfekt für einen Tag am Strand.
Damit du im laufenden Beitrag besser verstehst, worüber wir eigentlich reden, findest du hier den aktuellen Inselplan:

Bevor wir uns aber so richtig in die türkisblauen Fluten stürzen, vielleicht ein kurzer Einschub für euch Kreuzfahrt-Kenner: Unser Besuch hier im April 2025 fand zu einem spannenden Zeitpunkt statt! MSC hatte nämlich in den letzten Monaten ordentlich auf und in Ocean Cay investiert und die Insel für rund 100 Millionen US-Dollar erweitert und umgebaut. Der Grund ist klar: Die neuen, noch größeren Schiffe wie die MSC World America laufen die Insel jetzt an. Damit auch deren Passagiere das gewohnte Platzgefühl und Angebot haben, musste MSC nachlegen.
Das merkt man an den vielen neuen oder vergrößerten Bars und Essensmöglichkeiten (inklusive einem schicken neuen BBQ-Restaurant an der Lagune), dem deutlich ausgebauten Yacht Club Bereich und auch an praktischen Details, wie den jetzt getrennten Wegen für Fußgänger und Shuttles.
Lust auf eine Reise mit MSC Cruises oder du möchtest MSC Cruises näher kennenlernen? Besuche die offizielle MSC Cruises Webseite und buche deine nächste Reise.
Wir sind erstmal losgezogen, um die Insel ein bisschen zu erkunden. Dabei sind wir auch auf echt versteckte Ecken gestoßen. Stellt euch vor: Mitten im Grünen, abseits der Hauptwege, standen plötzlich zwei Sonnenliegen unter Palmen – nur für uns! 🌴 Solche kleinen Oasen findet man hier öfter, wenn man die Augen offenhält. Ein kleiner Geheimtipp von uns! 😉

Die Bars und Snackbuden hatten so früh allerdings noch zu. Da wurde wohl erstmal alles vorbereitet, aufgeräumt und klar Schiff gemacht für den Ansturm. Direkt da, wo die MSC Meraviglia angelegt hat, ist auch schon der erste Strandabschnitt, die Lighthouse Bay. Hier gab es zwar schon Stühle und Sonnenschirme (aber nur normale Stühle, keine Liegen), und der Strand sah auch toll aus, aber wir wollten uns ja richtig gemütlich hinlegen können.

Kurz um die Ecke liegt der Seakers Family Cove. Der hat uns ehrlich gesagt nicht so umgehauen, vielleicht auch, weil links und rechts davon gerade gebaut wurde.

Unser klarer Favorit waren definitiv der North & South Beach an der Lagune oder auch der Sunset Beach, der etwas weiter weg in Richtung Spa liegt.
Ab an die Lagune – mit einer kleinen Überraschung ☀️💧
Irgendwann landeten wir dann an der großen Lagune. Die ist superschön angelegt, mit Sandstrand auf beiden Seiten (North & South Beach). Man kommt entweder über eine Brücke von einer Seite zur anderen, oder man macht es wie ich und schwimmt einfach rüber, haha. 🏊♀️

Überall standen Liegen und Sonnenschirme bereit. Wir haben uns zwei coole Plätze geschnappt, und kaum hatte Noah den Sonnenschirm in der Hand, um ihn aufzuspannen, stand auch schon ein MSC-Mitarbeiter mit Klemmbrett neben uns. "Haben Sie den Schirm reserviert?" Äh, nein, hatten wir nicht. 😅 Tja, und dann wurden wir auch direkt zur Kasse gebeten. 30 US-Dollar kostet der Spaß vor Ort. Hätten wir ihn vor der Reise online gebucht, wären es nur 20 Euro gewesen. Ups! Wir hatten das vorher nicht gemacht, weil uns nicht klar war, ob wir dann den ganzen Tag mit so einem Schirm unterm Arm herumlaufen müssen. Aber Pustekuchen: Man kauft wohl eher eine "Lizenz zum Öffnen" des Schirms, der schon an der Liege steckt. Naja, ist okay, aber irgendwie finde ich, bei einer Privatinsel könnte ein Sonnenschirm schon inklusive sein, oder?
Übrigens: Das Wasser in der Lagune und an den Hauptstränden ist mit Netzen vom offenen Meer abgetrennt. Das soll verhindern, dass größere oder gefährlichere Meeresbewohner reinschwimmen. Ein paar Minihaie wurden aber trotzdem gesichtet – einer schwamm sogar direkt neben mir vorbei! 🦈 Laut dem Lifeguard waren die aber absolut harmlos. Puh!
Ganz praktisch: Relativ nah bei unseren Liegen waren eine Bar und ein Snackstand. Und das Beste: Das Getränkepaket vom Schiff gilt auch hier auf der Insel!

Das fanden wir richtig cool! 👍 Kleine Enttäuschung allerdings am Snack-Stand: Eigentlich sollte es dort Veggie-Burger geben, aber als wir einen bestellen wollten, hieß es "Gibt's nicht". Schade eigentlich. 😞 Dafür gab's dann eben zweimal Pommes für uns – auch lecker! 🍟



Snack-Stand an der Lagune auf Ocean Cay / Foto: 2Kreuzfahrer.de
Mittagessen und der Anfang vom Ende… 🔥
Nachmittags wollten wir uns dann was Richtiges zu essen holen und sind zu einem der Buffet-Restaurants gegangen. Sorry, aber hier habe ich glatt die Kamera vergessen! 🤦♀️ Die Auswahl für Vegetarier war auch hier eher überschaubar, aber zum Sattwerden hat es gereicht.
Und genau da muss es passiert sein: Ich war vor dem Essen noch eine ganze Weile im Wasser und bin dann direkt zum Buffet gelaufen. Offenbar hat mein Sonnenschutz da schon schlappgemacht. Ich habe zwar gemerkt, dass die Sonne auf der Haut ordentlich brutzelt, dachte aber, das wäre nur die Hitze. Tja, falsch gedacht. Etwa 20 Minuten später lag ich wieder unter unserem (teuren) Sonnenschirm und spürte es ganz deutlich: Sonnenbrand. Wie schlimm der wirklich werden würde, konnte ich da aber noch nicht ahnen…
Neben dem lagunenartigen Strand am North-Beach gibt es übrigens direkt dahinter auch einen Strandabschnitt, der direkt ans offene Meer grenzt – auch sehr schön!


Strände über Strände - wunderschön, oder? / Foto: 2Kreuzfahrer.de
Ein letzter Rundgang und die Frage nach den Inselhütern 🤔
Gegen 17 Uhr machten die Strände dann aus "Sicherheitsgründen" dicht. Also sind wir noch ein bisschen über die Insel geschlendert. Es gibt hier einen eigenen Spa-Bereich, und auch dort findet man, wie überall auf der Insel, immer wieder Liegen an etwas versteckteren Plätzen. Wer sich das Geld für den Schirm sparen will, findet mit etwas Suchen sicher auch so ein schattiges Plätzchen unter Palmen. Das gilt übrigens auch für die Hauptstrände.
Da der exklusive Yacht Club Bereich mit eigenem Strandabschnitt (nur für Gäste der teuersten Kabinenkategorie) auch schon geschlossen war, durften wir kurz einen Blick hineinwerfen.



Yacht Club Bereich auf Ocean Cay / Foto: 2Kreuzfahrer.de
Sah ganz schick aus, aber was genau da geboten wird, können wir natürlich nicht sagen. Was mir aber aufgefallen ist: Während die öffentlichen Toiletten auf Ocean Cay, sagen wir mal, eher zweckmäßig aussahen (um es nett auszudrücken… eher unterirdisch 🚽🤢), sahen die Toiletten im Yacht Club Bereich aus wie in einem 5-Sterne-Hotel! ✨




Ihr könnt ja mal raten, welches Bild zu welchem Bereich gehört? / Foto: 2Kreuzfahrer.de
Ob das Sauberkeitsproblem, das uns an Bord manchmal aufgefallen ist, im Yacht Club vielleicht auch besser gelöst ist? Wäre es nicht so unglaublich teuer, würden wir es ja glatt mal für euch testen! 😉
Eine Frage hat uns beschäftigt: Wer kümmert sich eigentlich um die Insel, macht sauber, passt auf etc., wenn gerade kein Schiff da ist? Die Mitarbeiter hielten sich da eher bedeckt. Einer meinte, das sei nur eine Person. Ein anderer sprach von über 200 Mitarbeitern, die ständig auf der Insel leben und arbeiten. Letzteres erscheint uns deutlich realistischer. Die Insel muss ja schließlich gepflegt und irgendwie auch bewacht werden, oder?
Cabanas, Transport und Shopping 🛖🚌🛍️
Auf der Insel verteilt gibt es übrigens auch schicke Cabanas, die man mieten kann. Darin ist man super vor der Sonne geschützt, hat bequeme Möbel und sogar einen kleinen Kühlschrank. Toll! Aber eben auch entsprechend kostspielig.



Cabanas auf Ocean Cay / Foto: 2Kreuzfahrer.de
Wer nicht so gut zu Fuß ist, kann an verschiedenen Transport Pavilions auf einen Shuttle warten. Das sind so eine Art überdimensionierte Golfkarts mit mehreren Sitzreihen. Pro Reihe passen etwa 3 Leute rein.

Die Busse fahren verschiedene Haltestellen auf der Insel an. Finde ich eine super Sache! Allerdings waren die Shuttles auch immer sehr beliebt und schnell voll – da war dann manchmal Warten angesagt. ⏳
Am Ein- bzw. Ausgangsbereich (je nachdem, wie man es sieht) gibt es auch ein paar Souvenir-Geschäfte. Die Auswahl war eigentlich ganz nett und schön, aber schade war, dass bei den Textilien kaum noch was da war. Fast alle T-Shirts in den gängigen Größen waren zum Beispiel schon ausverkauft. Bezahlt wird hier übrigens überall ganz bequem mit der Bordkarte.
Übrigens: Wenn auch Du gerne shoppst, könnte die American Express Platinum Card * genau das Richtige für Dich sein. Informiere dich über attraktive Schutzleistungen wie ShopGarant oder das erweiterte Rückgaberecht - alle Details in den Versicherungsbedingungen oder direkt auf der Produktseite der Platinum Card *.
Das Marine Conservation Center – leider zu spät 🐠🔬
Wir wollten uns unbedingt noch das neu eröffnete Marine Conservation Center anschauen. Das wurde erst im April 2025 feierlich eröffnet (also quasi brandneu!). Es soll ein hochmodernes Zentrum für Meeresbiologie sein, mit Labor, Korallenaufzuchtstation, Hörsaal und Besucherzentrum. Hier soll geforscht, gebildet und vor allem am Schutz der Korallenriffe gearbeitet werden, unter anderem im Rahmen des "Super Coral Reefs Programm" der MSC Foundation. Klingt superspannend!



Leider war es aber schon geschlossen, als wir ankamen. 😥 Von außen konnte man nicht viel erkennen, nur ein paar leere Becken und einen etwas lieblos wirkenden Infostand. Vermutlich muss man da wirklich rein, um mehr zu sehen. Schade, das hätten wir uns gerne genauer angeschaut!
Erlebe mit der American Express Platinum Card exklusive Lounge-Zugänge, attraktive Reise- und Lifestyle-Guthaben sowie 24/7 Service. Profitiere von Premium-Versicherungen und Vorteilen bei Hotels und Mietwagen – für ein Leben voller Privilegien. Jetzt beantragen und bis zu 250 € Startguthaben sichern. Details im Preis- und Leistungsverzeichnis.
Abschied von der Insel und der Schock an Bord 😱
Ganz zum Schluss sind wir dann nochmal zum Leuchtturm (Lighthouse). Das war eine der wenigen Bars, die noch offen hatten. Hier haben wir uns noch einen letzten Drink gegönnt, bevor es zurück aufs Schiff ging. Mein Rücken brannte da aber schon ganz ordentlich, und ich freute mich eigentlich nur noch auf eine kalte Dusche.
Tja, und nach der Dusche kam dann der große Schreck: Meine Haut war nicht nur rot, sie war KNALLROT – wie ein Krebs! 🦀 Es brannte höllisch und schmerzte von Minute zu Minute mehr. Und das, obwohl ich mich eingecremt hatte! Ich entschied mich, ins Bordhospital zu gehen. Meine Erfahrungen dort habe ich für euch in einem separaten Beitrag zusammengefasst, den ihr hier findet.
Glaubt mir, ich hätte mir gewünscht, diesen Artikel nie schreiben zu müssen… aber so war es nun mal. Letzten Endes bekam ich ein paar Medikamente und eine spezielle Creme gegen die Verbrennung. Bezahlt wurde das Ganze – wie sollte es anders sein – mit der Bordkarte. Die Kosten lagen bei knapp 160 USD, was für ein bisschen Creme und einen kurzen Arztbesuch schon recht ordentlich ist, oder? 😅
Kleiner Exkurs: Versicherung und die American Express Platinum Card 💳
Und hier kommt wieder unser Sponsor American Express ins Spiel. Wenn du keine separate Auslandskrankenversicherung abgeschlossen hast, könntest du als Inhaber einer American Express Platinum Card * möglicherweise von der inkludierten Reisekrankenversicherung profitieren.
Ganz ehrlich? Die Konditionen sind mit 10 % Selbstbeteiligung (mindestens 100 Euro, maximal 500 Euro pro Fall und Person – mein Stand, siehe Versicherungsbedingungen) nicht die allerbesten auf dem Markt. Da gibt es sicher umfassendere Versicherungen, die dann aber eben auch extra kosten. Aber: Bevor man komplett auf hohen Kosten sitzen bleibt, ist das definitiv ein guter Plan B! 👍
Für kleinere Wehwehchen wie meinen Sonnenbrand (Kosten ca. 160 USD) lohnt sich die Inanspruchnahme wegen der Mindest-Selbstbeteiligung von 100 Euro eher weniger. Aber wenn an Bord mal was Ernsthaftes passiert und die Kosten schnell in die Tausende gehen, kann so eine Versicherung Gold wert sein.
Du siehst: Informiere dich vor deiner Reise unbedingt über deine Versicherungsbedingungen – egal ob über die Kreditkarte oder eine separate Police. Dann kannst du die Reise entspannter genießen und weißt im Fall der Fälle, woran du bist.
Fazit zu Ocean Cay
Tja, was soll ich sagen? Ocean Cay ist eine wunderschöne Insel, keine Frage. Ein echtes Postkartenmotiv! 🤩 Aber mein persönliches Erlebnis war durch den heftigen Sonnenbrand leider ziemlich getrübt. Es war eine schmerzhafte Erinnerung daran, die Sonne in der Karibik niemals zu unterschätzen – auch nicht mit Sonnenschutz, aber dafür kann MSC natürlich nichts. Somit bleibt es mein absolutes Highlight.
Die letzte Aktualisierung kann ein Hinweis darauf sein, dass wir den Artikel überarbeitet haben. Dies muss nicht immer zwingend redaktionell sein, sondern möglicherweise wurde auch "nur" ein defekter Link ausgetauscht.